09.12.2022 - Seefeld

Newsletter Dezember 2022

Neuauflage: "Kapverden verstehen" – Weihnachten mal anders? – Weihnachtswünsche

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NEUAUFLAGE: »KAPVERDEN VERSTEHEN«

Cabo Verde – der kleine Inselstaat vor der Nordwestküste Afrikas – ist für viele noch Neuland, hat aber enorm viel zu bieten: Strände und Meer, grüne Hügel und mondartige Vulkanlandschaften, abgelegene Bergdörfer und lebhafte Hafenstädte. Die neun bewohnten der insgesamt zehn Inseln könnten unterschiedlicher nicht sein. Während zwei von ihnen auf Volumentourismus setzen, scheinen auf manchen anderen die Uhren stehen geblieben zu sein. Die Konzentration des Tourismus ist ein Problem – doch der Tourismussektor ist im Wandel und auch die Regierung versucht, dieser Problematik mit einem Strategiewechsel entgegenzusteuern. Im neu aufgelegten SympathieMagazin »Kapverden verstehen« berichten einheimische und deutsche Autor:innen außerdem von anderen innovativen Ideen, wie einem Ökohaus, gebaut aus Materialien direkt aus dem Boden auf dem es steht, oder von Meerwasserentsalzungsanlagen, um die schwierige Wasserversorgung zu verbessern. Erst 1975 erlangten die Kapverden ihre Unabhängigkeit von der Kolonialmacht Portugal, und doch schafften sie es, zu einem Vorzeigeland in Afrika zu werden. Wie konnte das gelingen? Welche Rolle spielt nun China als neuer Player? Wie sieht die Jugend ihre Chancen, die es vor allem ins Ausland zum Studieren zieht? Und warum ist der traditionelle Eintopf »Cachupa«, der einst zu jeder Mahlzeit gegessen wurde, noch immer beliebt? Über allem jedenfalls steht das unnachahmliche Lebensgefühl, die Fröhlichkeit und Gelassenheit, welche die Inselbewohner:innen sich – trotz aller Schwierigkeiten durch die Coronapandemie – bewahrt haben. Zum neuen Magazin

 

NEU: Kapverden

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WEIHNACHTEN MAL ANDERS?

Plätzchenduft weht durchs Haus, die Adventskranzkerzen leuchten und bald schon wird der Christbaum geschmückt ... Manche Bräuche sind für uns untrennbar mit der Weihnachtszeit verbunden. Doch was darf für Menschen anderswo auf der Welt an Weihnachten nicht fehlen? In Irland zum Beispiel ist man hartgesotten: Am Morgen des 25. Dezember stürzen sich dort Hunderte in die kalten Fluten des Atlantiks zum alljährlichen Weihnachtschwimmen – brrrr! In Polen legen die Familien am Weihnachtsabend immer ein zusätzliches Gedeck auf, für den Fall, dass ein unerwarteter Gast hinzukommt. Die tschechischen Damen kümmern sich in der Weihnachtszeit per Schuh-Orakel um ihr Liebesglück: Dazu werfen sie einen Schuh schwungvoll über ihre Schulter durch die Wohnungstür – zeigt die Spitze nach der Landung Richtung Tür, sollen sie bereits im nächsten Jahr ihren Traummann finden und heiraten. In Oaxaca, Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaats in Mexiko, wird am 23. Dezember die »Noche de Rábanos«, die »Nacht des Rettichs« gefeiert. Handwerker stellen Figuren, ganze Krippen, traditionelle Feste oder Bräuche aus der Region vor – geschnitzt aus Rettichen. Die ganze Stadt kommt zusammen, um die Kunstwerke zu bestaunen. Die besten Exemplare werden selbstverständlich prämiert. Rasant geht es in Venezuelas Hauptstadt Caracas zu: Dort fahren die Gläubigen auf Rollschuhen zur morgendlichen Weihnachtsmesse – dafür werden sogar Straßen gesperrt. Und in Norwegen ist es üblich, am Weihnachtsabend alle Besen zu verstecken; sonst kann es passieren, dass nachts böse Geister auf die Erde kommen und damit davonfliegen … Was es abseits der Weihnachtsbräuche in vielen Ländern der Welt zu entdecken gibt, erfahren Sie in unseren SympathieMagazinen. Zur Übersicht
 

LIEBE LESERINNEN UND LESER,

das Team des Studienkreis für Tourismus und Entwicklung wünscht Ihnen von Herzen wundervolle Feiertage und ein zauberhaftes Weihnachtsfest. Kommen Sie gut und gesund ins neue Jahr – auf ein friedvolles 2023!

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