31.01.2022 - Seefeld
Newsletter Januar 2022
NEUERSCHEINUNG MIT GESCHICHTE: „OSTAFRIKA VERSTEHEN“
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1974 erschien das allererste SympathieMagazin: „Kenia verstehen“. Doch seit 1993 wurde es nicht mehr neu aufgelegt. Nach fast drei Jahrzehnten ist Kenia nun zurück: im SympathieMagazin „Ostafrika verstehen“, zusammen mit Ruanda, Tansania und Uganda. Einheimische und deutsche Autor:innen berichten im Magazin vom Leben in den vier Ländern, die heute zu den politisch stabilsten und wirtschaftlich stärksten Afrikas gehören. Vor allem begeistert Ostafrika durch seine Naturschätze, die grandiosen Landschaften und endlosen Savannen, eine faszinierende Tierwelt sowie die jahrtausendealte Kultur. Und natürlich durch die Begegnungen mit den Menschen: mit starken Frauen, mutigen Männern und einer kreativen und innovativen jungen Generation. So ist beispielsweise in Ruanda der technische Fortschritt schier unaufhaltbar: Nahezu jeder besitzt ein Smartphone, ein Technologie-Start-up nach dem anderen entsteht, und die Regierung schafft beste Rahmenbedingungen, damit sich Ruanda in den kommenden Jahren zu einem der führenden Technologie-Hubs des Kontinents zu entwickelt. Weitere spannende Themen im Magazin
SEHNSUCHT AFRIKAEntdecken Sie Kenia, Ruanda, Tansania und Uganda im neuen |
FRISCH AKTUALISIERT: „IRAN VERSTEHEN“
Im Juni 2021 wählte Iran einen neuen Präsidenten –mit der niedrigsten Wahlbeteiligung in der Geschichte der Republik. Was heißt das für ein Land, in dem genau das die Legitimation für das Regime bedeutet? Das aktualisierte SympathieMagazin „Iran verstehen“ versucht, eine Antwort darauf zu geben. Außerdem beschreibt es die komplexen Strukturen und Machtverhältnisse der Islamischen Republik, die wirtschaftlichen Zusammenhänge und politischen wie religiösen Hintergründe. Trotz der sehr eingeschränkten Meinungsfreiheit hat sich in Iran eine reiche moderne Kunstszene entwickelt: ob in Film, Street-Art oder Literatur. Und auch wenn allzu offene Kritik am System bis heute riskant ist, greifen viele Künstler:innen Tabuthemen auf. Der wachsenden Armut, den zunehmenden Menschenrechtsverletzungen und der allgegenwärtigen Korruption steht eine junge Generation gegenüber, die mit Mut und Hoffnung nach neuen Wegen für sich und ihr Land sucht. Zum Magazin
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GELEBTE GESCHICHTE
1987 zerstörte ein Erdbeben im Osten Irans das Wüstendorf Esfahk mit seinen verwinkelten Gassen und historischen Lehmbauten. Lange Jahre lagen die Ruinen brach, die Einwohner:innen hatten einige hundert Meter entfernt ein neues Dorf errichtet. Bis eines Tages eine Gruppe junger Leute die Initiative ergriff: Sie konsultierten Fachleute für Tourismus und Denkmalschutz und begannen, den alten Dorfkern wieder aufzubauen. So entstand schließlich ein partizipatives Projekt für das ganze Dorf, durch das viele inzwischen ihren Lebensunterhalt verdienen. Gleichzeitig werden die traditionelle Lebensweise, Kultur und Identität des Wüstenorts bewahrt und weitergegeben. Das Projekt wurde 2020 mit dem TO DO Award ausgezeichnet. Mehr Infos auf der TO DO Website
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